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Große Nestlé-Reportage heute im TV: ZDF checkt Nestlés Lebensmittel

Auch Werk in Biessenhofen zu sehen

Große Nestlé-Reportage heute im TV: ZDF checkt Nestlés Lebensmittel

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    Nestlé gibt es auch im Allgäu. Im Werk in Biessenhofen wird hauptsächlich Säuglingsnahrung hergestellt.
    Nestlé gibt es auch im Allgäu. Im Werk in Biessenhofen wird hauptsächlich Säuglingsnahrung hergestellt. Foto: Ralf Lienert

    Wie gut sind Nestlés Lebensmittel? Wie weit reichen Macht und Markenstärke des weltgrößten Nahrungsmittelkonzerns im Vergleich zur Konkurrenz? Und wie fair und umweltfreundlich handelt er? Am Dienstagabend stellt "ZDFzeit" den weltgrößten Lebensmittelkonzern mit "Der große Nestlé-Report – Wie gut sind Süßigkeiten, Fertiggerichte & Co.?" auf den Prüfstand.

    Wann läuft die Doku im Fernsehen und im Stream?

    Die große Nestlé-Reportage wird im ZDF am Dienstag, 23. Juni 2020 um 20.15 Uhr gesendet. Schon ab Dienstag-Vormittag - 9 Uhr - ist der Film von Tugay Tumay in der ZDF-Mediathek zu sehen. Dort bleibt der Film im Regelfall bis zu einem Jahr archiviert.

    Worum geht's in der Reportage?

    Im Gesundheits-Check will das ZDF die Fertigprodukte des Lebensmittel-Konzerns mit mit selbst Gekochtem vergleichen. Wochenlang hätten sich Probanden nur mit Nestlé-Lebensmitteln ernährt – und dabei nach kurzer Zeit gesundheitliche Veränderungen festgestellt, teilt der Sender mit. Außerdem will das ZDF das Wasser-Geschäft von Nestlé prüfen. Seit Jahren steht der Konzern in der Kritik - vor allem wegen der Arbeit im französischen Örtchen Vittel. Nestlé Waters soll die Grundwasserressourcen der Einwohner so stark ausschöpfen, dass die Region auf Dauer austrockne.

    Nestlé im Allgäu

    Im kleinen Ostallgäuer Örtchen Biessenhofen zwischen Kaufbeuren und Marktoberdorf steht das Allgäuer Nestlé-Werk. Über 700 Mitarbeiter produzieren dort hauptsächlich Säuglingsnahrung - also Baby-Milch und -Pulver. Das Werk beliefert über 80 Länder. Die jährliche Produktionskapazität von pulverförmiger Säuglingsmilch lag Ende 2018 bei über 25.000 Tonnen.

    Nestlé-Aktie fast auf Rekordhoch - profitierte das Unternehmen von Corona?

    Beinahe auf einem Allzeithoch steht aktuell die Nestlé-Aktie. Am vergangenen Freitag schloss das Papier den SIX-Handel mit 107,50 Franken. Noch Anfang Juni stand die Aktie unter 100 Franken. Als Corona-Profiteur sieht Nestlé sich aber nicht: "Selbstverständlich ist es so, dass auch in einer Pandemie gegessen und getrunken wird (...) Die Herausforderungen sind aber auch für uns sehr gross", sagte Nestlé-CEO Mark Schneider der Luzerner Zeitung.

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