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Großeinsatz: Pferdehof in Jettingen unter Flammen - Feuerwehrmann schwer verletzt

Brand auf Reiterhof in Jettingen

Großeinsatz: Pferdehof in Jettingen unter Flammen - Feuerwehrmann schwer verletzt

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    In Jettingen-Scheppach brannte am Montag eine Scheune auf einem Pferdehof. Ein Feuerwehrmann wurde dabei schwer verletzt. Die Brandursache ist unklar.
    In Jettingen-Scheppach brannte am Montag eine Scheune auf einem Pferdehof. Ein Feuerwehrmann wurde dabei schwer verletzt. Die Brandursache ist unklar. Foto: Hendrik Schmidt/ dpa (Symbolbild)

    Bei einem Brand auf einem Pferdehof im Landkreis Günzburg ist ein Feuerwehrmann schwer verletzt worden. Laut der Polizei ging am Montag gegen 13 Uhr die Meldung über einen Scheunenbrand auf einem Pferdehof in der Oberen Maierhofstraße 17 in Jettingen ein. Die Feuerwehren Jettingen-Scheppach, Günzburg, Freihalden, Burgau, Wettershausen, Ried, Hagenried, Röfingen, Oberwaldbach, Kemnat und Ettenbeuren waren mit etwa 255 Kräften im Einsatz. Der Rettungsdienst war mit 2 RTW und einem Notarzt, sowie einer örtlichen Einsatzleitung eingebunden.

    Pferdeställe brennen komplett aus

    Bei Eintreffen der Einsatzkräfte befanden sich die Scheune und angrenzende Pferdeställe bereits in Brand. In den beiden Hallen waren Stroh, Strohballen, weiteres Futtermittel, Pferdezubehör sowie landwirtschaftliche Fahrzeuge und Maschinen gelagert. Sowohl die Scheune als auch die angrenzenden Pferdeställe brannten samt Inhalt komplett aus.

    Feuerwehrmann schwer verletzt

    Bei den Löscharbeiten wurde ein Feuerwehrmann schwer verletzt. Der 58 Jahre alte Feuerwehrmann zog sich schwere Verbrennungen zu, als es bei den Löscharbeiten zu einer Verpuffung kam. Er wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus geflogen.

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    Brandursache ist weiterhin unklar

    Warum die Scheune und angrenzende Pferdeställe in Flammen aufgingen, war nach Polizeiangaben zunächst unklar. "Die Ermittlungen gehen in alle Richtungen". Auch einige Pferde wurden durch das Feuer verletzt, allerdings nur leicht.

    Schaden liegt bei rund 1 Millionen Euro

    Die Schadenshöhe wird auf etwa 1 Million Euro geschätzt. Pferde erlitten nach derzeitigem Sachstand nur leichte Verletzungen.

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