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Gülle-Tod von Bäuerin: Ehemann in Augsburg wegen Totschlags verurteilt

Prozess

Gülle-Tod von Bäuerin: Ehemann in Augsburg wegen Totschlags verurteilt

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    Ein Angeklagter (M.) sitzt neben seiner Anwältin Martina Sulzberger (r.) in einen Gerichtssaal des Strafjustizzentrums in Augsburg. Der Bauer aus Nordschwaben soll seine Ehefrau bewusstlos geschlagen und sie dann mit Gülle übergossen haben soll, bis sie erstickte. Nun verkündete das Gericht das Urteil.
    Ein Angeklagter (M.) sitzt neben seiner Anwältin Martina Sulzberger (r.) in einen Gerichtssaal des Strafjustizzentrums in Augsburg. Der Bauer aus Nordschwaben soll seine Ehefrau bewusstlos geschlagen und sie dann mit Gülle übergossen haben soll, bis sie erstickte. Nun verkündete das Gericht das Urteil. Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa

    Die Staatsanwaltschaft hat für den Mann eine 13 Jahre und 6 Monate lange Gefängnisstrafe wegen Totschlags gefordert, weil der Mann seine Partnerin niedergeschlagen und ihr dann Gülle ins Gesicht gekippt haben soll. Das Augsburger Landgericht sprach den 55-jährigen Angeklagten schuldig. Er wurde am Nachmittag wegen Totschlags zu einer Gefängnisstrafe von 13 Jahren und sechs Monaten verurteilt. Die Strafkammer war überzeugt, dass der 55 Jahre alte Angeklagte seiner Partnerin Fäkalien eingeflößt hat, bis die Frau erstickte.

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