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Hitradio-RT1 Memmingen, Donauwörth, Augsburg: Neuartige Kooperation von Lokalradios in Schwaben genehmigt

Hitradio-RT1

Neuartige Kooperation von Lokalradios in Schwaben genehmigt

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    Neue Wege der Kooperation unter Privatradios im Freistaat: Drei Hitradio-RT1-Lokalsender in Schwaben dürfen künftig beim Programm enger zusammenarbeiten.
    Neue Wege der Kooperation unter Privatradios im Freistaat: Drei Hitradio-RT1-Lokalsender in Schwaben dürfen künftig beim Programm enger zusammenarbeiten. Foto: Armin Weigel, dpa (Symbolbild)

    Neue Wege der Kooperation unter Privatradios im Freistaat: Drei Hitradio-RT1-Lokalsender in Schwaben dürfen künftig beim Programm enger zusammenarbeiten. Grünes Licht dafür gab der Medienrat der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) am Donnerstag in München.

    Besonders durch die Einbußen bei den Werbeeinnahmen wegen der Corona-Pandemie stehen private Radioanbieter unter großem Druck. Hinzu kommt die Konkurrenz durch neue Streaminganbieter im Netz.

    Neuartige Kooperation von Lokalradios in Schwaben genehmigt

    Das neue Modell der Zusammenarbeit solle helfen, die wirtschaftliche Situation zu verbessern, hieß es im Medienrat. Das Motto der Kooperation sei "Lokales erhalten - Synergien nutzen".

    Solche Synergien gibt es den BLM-Angaben nach beim Musikprogramm, der Moderation, den Weltnachrichten und einigen überregionalen Beiträgen. Das lokale Profil zeige sich zugleich etwa im Mittagsmagazin sowie bei redaktionellen Beiträgen und Nachrichten aus der Region.

    Auch ein Hitradio-RT1-Lokalsender im Allgäu ist von der neuen Regelung betroffen

    Die Kooperation der benachbarten Hitradio-RT1-Sender Memmingen (Südschwaben), Donauwörth (Nordschwaben) und Augsburg war zuvor in einem Pilotprojekt erprobt worden. Sie ist der BLM zufolge in dieser Art neu im Freistaat. Aus Kostengründen gab es andernorts ebenfalls die Suche nach Formen der Zusammenarbeit. Die BLM beaufsichtigt in Bayern fast 150 private Radioangebote mitsamt Zulieferern.

    Die neue Kooperation sei "ein innovatives Modell mit Zukunft", sagte BLM-Präsident Siegfried Schneider. "Die Sender müssen der Streaming-Konkurrenz mit geeigneten Angeboten und neuen Geschäftsmodellen begegnen – und das erfordert Kreativität und Kooperation."

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