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Hitzewelle, Sommer, 30 Grad, Trockenheit sorgen für sehr hohe Waldbrandgefahr in Bayern

Waldbrandgefahr in Bayern steigt

Hitze und Trockenheit sorgen für sehr hohe Waldbrandgefahr in Bayern

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    Bei den hohen Temperaturen in Bayern steigt die Waldbrandgefahr.
    Bei den hohen Temperaturen in Bayern steigt die Waldbrandgefahr. Foto: Julian Stratenschulte/dpa

    Die Waldbrandgefahr steigt wegen der großen Trockenheit in Bayern weiter. Der Deutsche Wetterdienst erwartet ab Dienstag in vielen Regionen die höchste Warnstufe. Entspannung ist erstmal nicht in Sicht. Ab Mittwochnachmittag und am Donnerstag sind mancherorts zwar Regen und Gewitter mit unwetterartigen Schauern möglich. Doch schon am Freitag soll es wieder überwiegend hochsommerlich warm und trocken sein, wie der Wetterdienst mitteilte.

    Hitze in Bayern: Waldbesucher sollten besonders vorsichtig sein

    Ministerin Michaela Kaniber (CSU) appelliert deshalb an alle Waldbesucher, besonders vorsichtig zu sein. "Die aktuelle Hitzewelle und die herrschende Trockenheit sorgen dafür, dass die Waldböden vielerorts mit vertrockneten, leicht entzündlichen Blättern, Zweigen und Nadeln bedeckt sind. Schon eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe reicht aus, um einen folgenschweren Waldbrand auszulösen." Auch das Parken auf trockenem Gras könne wegen der heißen Fahrzeug-Katalysatoren gefährlich werden.

    Nach wochenlanger Trockenheit rückten am Montag die Feuerwehren in Unterfranken bereits zu mehreren Bränden in Wäldern und auf Feldern aus. Mehrere Feuerwehrleute wurden verletzt. Seit einigen Tagen sind in vielen Regionen bereits Flugzeuge unterwegs, um die Wälder von oben zu beobachten und mögliche Feuer zu entdecken.

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