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ICE-Messerattacke: Ermittler schließen islamistisches Motiv nicht aus

Messerangriff im Zug

ICE-Messerattacke: Ermittler schließen islamistisches Motiv nicht aus

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    Bei der Messerattacke im ICE Passau-Hamburg waren am 6. November 2021 vier Menschen schwer verletzt worden. Nun geben die Ermittler neue Informationen über den damals festgenommenen Mann preis.
    Bei der Messerattacke im ICE Passau-Hamburg waren am 6. November 2021 vier Menschen schwer verletzt worden. Nun geben die Ermittler neue Informationen über den damals festgenommenen Mann preis. Foto: Daniel Karmann, dpa (Archiv)

    Nach dem Messerangriff im ICE Passau-Hamburg schließen die Ermittler einen islamistischen Hintergrund für die Tat nicht mehr aus.

    Bei dem Beschuldigten seien Propagandavideos der Terrororganisation Islamischer Staat (IS) gefunden worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft München am Dienstag mit. Außerdem deuten demnach Inhalte auf dem Facebook-Account des 27-Jährigen in diese Richtung.

    Nach Messerattacke im ICE: Angreifer verletzt vier Menschen schwer

    Der Mann hatte am 6. November in dem Zug unvermittelt Mitreisende mit dem Messer angegriffen und vier Menschen teils schwer verletzt. Nach einer ersten Einschätzung eines Gutachters waren die Ermittler zunächst davon ausgegangen, dass der Mann wahnhafte Vorstellung hat und seine Schuldfähigkeit zur Tatzeit aufgehoben war. Der Mann ist in einer psychiatrischen Klinik untergebracht. (Lesen Sie auch: Telegram-Verschwörungstheoretiker in Psychiatrie geschickt)

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