Was Spaziergänger lieber aus der Distanz betrachten, übt auf Fritz Ebelt regelrecht Anziehungskraft aus. Wo abertausende Waldameisen auf einem Haufen scheinbar wild durcheinander krabbeln, entdeckt er ein Milieu, das den Tieren Schutz vor Feinden und Witterung bietet, Temperatur- und Feuchtigkeitsbedingungen für die Brutaufzucht mit einem Klima bietet, das die Bewohner durch Umbauten sogar selbst regulieren können. „Ameisen sind nicht nur bedrohte Helfer des Waldes“, sagt Ebelt, „sie sind auch extrem sozial.“ Denn wie die Bienen zählen sie zu den Staaten bildenden Insekten, leben in einer Gemeinschaft mit umfangreicher Arbeitsteilung. Es gibt Forscher, die halten Ameisen für den Höhepunkt der Evolution sozialer Insekten.
Ameisenberater WHAT?!