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Impfgipfel für schnellere Corona-Impfungen in Bayern

Corona-Impfung

Zweiter Impfgipfel soll Tempo im Kampf gegen Corona in Bayern verbessern

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    Zum zweiten Mal wollen sich Markus Söder (hinten) und Klaus Holetschek mit Vertretern beraten, wie die Menschen in Bayern schneller gegen Corona geimpft werden können. Unser Archivbild stammt von dem ersten bayerischen Impfgipfel.
    Zum zweiten Mal wollen sich Markus Söder (hinten) und Klaus Holetschek mit Vertretern beraten, wie die Menschen in Bayern schneller gegen Corona geimpft werden können. Unser Archivbild stammt von dem ersten bayerischen Impfgipfel. Foto: Peter Kneffel, dpa/Archiv

    In der Hoffnung auf wieder mehr Tempo bei den Corona-Impfungen im Freistaat lädt die Staatsregierung am Montag (10 Uhr) Experten und Kommunalpolitiker zum Impfgipfel. Bei der Videokonferenz geht es primär darum, wie in Bayern wieder mehr Erstimpfungen durchgeführt werden können. In den vergangenen Wochen hatte es wegen des Mangels an Impfstoffen in den Impfzentren vor allem nur Zweitimpfungen gegeben. Nachdem aber für die kommenden Wochen wieder von den Herstellern mehr Vakzin in Aussicht gestellt wurde, soll das Tempo nun wieder angezogen werden.

    "Ein halbes Jahr nach dem Start der Corona-Impfungen ist dieser zweite Bayerische Impfgipfel ein wichtiger Uhrenvergleich aller beteiligten Gruppen", sagte ein Sprecher des Gesundheitsministeriums in München. Die Ausgangslage nach sechs Monaten sei positiv. "Wir können heute sagen, dass jeder zweite Bewohner Bayerns mindestens einmal geimpft ist, jeder dritte hat schon den vollen Impfschutz."

    Holetschek und Söder mit etwa 20 Vertretern bei Impfgipfel im Gespräch

    Eingeladen zur Videokonferenz sind neben Ministerpräsident Markus Söder und Gesundheitsminister Klaus Holetschek (beide CSU) den Angaben zufolge rund 20 Vertreter der Ärzteschaft, der Apotheken, der Kommunen, der Wissenschaft und der Wirtschaft.

    Bei den Gesprächen geht es dem Sprecher zufolge auch um strategische Fragen: "Grundsätzlich wollen wir schauen, wo wir stehen und wo wir Weichen stellen müssen für die kommende, wichtige Phase der Impfkampagne und beim Ziel, der sich weiterverbreitenden Delta-Variante wo immer es geht Einhalt zu gebieten."

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