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Impfkommission wehrt sich gegen Söder in Debatte zum Kinder-Impfen

Debatte um Kinder-Impfungen

Impfkommission wehrt sich gegen Söders Aussagen: Müssen korrigiert werden

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    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bringt die Ständige Impfkommission mit einem bemerkenswerten Kommentar weiter gegen sich auf.
    Bayerns Ministerpräsident Markus Söder bringt die Ständige Impfkommission mit einem bemerkenswerten Kommentar weiter gegen sich auf. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolbild)

    In der Debatte um Corona-Impfungen für Kinder und Jugendliche setzt sich die Ständige Impfkommission (Stiko) zunehmend gegen Druck aus der Politik zur Wehr. "Die aktuellen Aussagen von Herrn Söder und anderen Politikern zur Stiko und zu deren Arbeit sind auch unter Berücksichtigung der Wahlkampfzeit ungewöhnlich und müssen korrigiert werden", teilte das unabhängige Gremium um den Virologen Thomas Mertens am Freitag mit. Ziel der Stiko sei das Erarbeiten der bestmöglichen Impfempfehlung für einzelne Menschen und für die Gemeinschaft. "Dies erfolgt unabhängig von Meinungen und Wünschen von Politikern und der pharmazeutischen Industrie."

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