Es ist ein Fall, bei dem die Ingolstädter Justiz keine gute Figur macht. Im Raum steht schwerer sexueller Missbrauch und Vergewaltigung eines zur Tatzeit elf- beziehungsweise zwölfjährigen Mädchens. Verdächtigt wird der damalige Lebensgefährte der Mutter, der sich seit mehr als vier Jahren vor Gericht verantworten muss, zwischenzeitlich im Gefängnis war und wieder freigelassen wurde. Jetzt sieht es danach aus, als hätte sich die zuständige Kammer in dem undurchsichtigen Fall verrannt und würde nun die Notbremse ziehen - zum Leidwesen aller Beteiligten.
Ingolstadt
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