Doch die Jungen und Mädchen wollen nicht nur Wissen vermitteln: Die Feriengäste sollen eine gute Zeit haben und Gleichgesinnte kennenlernen.
"Ein paar der Münchener "Fridays for Future"-Gruppe haben sich gefragt, ob man nicht eine Erholungswoche machen könnte. Der beste Ort für so was war im Allgäu", sagt Alina Pollmann (16), eine der Organisatorinnen. Richard Mair, Berater bei "renergie Allgäu" und Unterstützer des Projekts habe das mitbekommen und den Jugendlichen von "Fridays for Future" in Kempten das Vorhaben vorgestellt.
Die Zelte stehen vom 6. bis 16. August auf dem Zeltplatz in Rothkreuz - laut Flyer können die 14- bis 20-jährigen Teilnehmer in diesem Zeitraum aber kommen und gehen, wann sie wollen. Auch das Programm sei nicht verpflichtend - "dieses Zeltlager soll eine Erholung sein", erklärt Alina. Dennoch gebe es auch hier Regeln: Alkohol sei zum Beispiel verboten. Für die Betreuung sorge das Organisationsteam, unter ihnen seien auch einige über 18-Jährige.
Jeder Tag steht unter einem Motto wie erneuerbare Energien. Rund um dieses Thema gibt es dann Vorträge, Workshops und Diskussionsrunden. "In der Früh kann man meditieren, joggen oder Yoga machen", sagt Alina. Abends stehe dann Singen oder Filmschauen auf dem Programm.
Auch ein DJ sei vorgesehen. Anreisen sollen die jungen Leute per Zug, mit einer Fahrgemeinschaft oder dem Rad. Bei dem Preis in Höhe von einmaligen 20 Euro spiele es keine Rolle, wie lang man auf dem Zeltplatz bleibt - ein Tag koste genau so viel wie die vollen 10 Tage. Ausgaben für Essen und Workshops seien da noch nicht inbegriffen.
Anmeldung und Informationen unter
www.renergie-allgaeu.de/holidays-for-future/