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Junge Frau getötet - Anklage hat keinen Beweis für Schuld des Vaters

Gerichtsverhandlung

Junge Frau getötet - Anklage hat keinen Beweis für Schuld des Vaters

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    Der 46 Jahre alte Angeklagte sitzt im temporären Gerichtssaal im Schloss Johannisburg in Handschellen auf der Anklagebank und hält sich einen Briefumschlag vor das Gesicht. Fast vier Jahre nach dem Tod seiner Tochter bei Aschaffenburg sollen am 21.04.2021 die Plädoyers gehalten werden.
    Der 46 Jahre alte Angeklagte sitzt im temporären Gerichtssaal im Schloss Johannisburg in Handschellen auf der Anklagebank und hält sich einen Briefumschlag vor das Gesicht. Fast vier Jahre nach dem Tod seiner Tochter bei Aschaffenburg sollen am 21.04.2021 die Plädoyers gehalten werden. Foto: Frank Rumpenhorst

    Die Ermordung einer jungen Frau durch ihren Vater in der Nähe von Aschaffenburg ist für die Staatsanwaltschaft nicht zweifelsfrei bewiesen. Die Tat sei dem angeklagten 46-Jährigen nicht nachzuweisen, sagte Oberstaatsanwalt Jürgen Bundschuh am Mittwoch vor dem Landgericht Aschaffenburg in seinem Schlusswort. "Es ist natürlich höchst bedauerlich, wenn hier der Tod eines Mädchens (...) ungesühnt bleibt."

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