Wenn Gourguis über Kaffee spricht, kommt er schnell ins Schwärmen. Das Thema habe ihn schon immer interessiert, sagt der 36-Jährige. Dann bei einem Besuch in Berlin kam das "Aha-Erlebnis". Zusammen mit seiner Freundin saß er in einem Café. Der Barista wollte wissen, was für einen Kaffee er trinken möchte und mit welcher Maschine er ihn zubereiten soll. Gourguis war zunächst überfordert, doch beim Trinken kam die Erkenntnis: "Kaffee muss nicht bitter schmecken und kann tolle blumige Aromen haben." Gute fünf Jahre später machte er sich selbstständig. In der Zwischenzeit arbeitete er bei der Kemptener Kaffeerösterei Weber mit, bildete sich fort, tauchte tief ein in die Welt des Kaffees.
Allgäuer Röster gefragt