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Keine Kontrollen an der Grenze zu Tschechien mehr - 36.000 Einreisen gestoppt

Corona-Pandemie

Keine Kontrollen an der Grenze zu Tschechien mehr - 36.000 Einreisen gestoppt

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    Das Bundesinnenministerium hat die Mitte Februar wegen der Corona-Krise eingeführten Kontrollen an der Grenze zu Tschechien nicht verlängert. Das berichtet die Bundespolizei.
    Das Bundesinnenministerium hat die Mitte Februar wegen der Corona-Krise eingeführten Kontrollen an der Grenze zu Tschechien nicht verlängert. Das berichtet die Bundespolizei. Foto: Daniel Schäfer, dpa

    Das Bundesinnenministerium hat die Mitte Februar wegen der Corona-Krise eingeführten Kontrollen an der Grenze zu Tschechien nicht verlängert. Das berichtet die Bundespolizei.

    Die Tschechische Republik gilt allerdings weiter als Hochinzidenzgebiet. Aus Tschechien kommende Reisende müssen deshalb beim Grenzübertritt nach Bayern eine Digitale Einreiseanmeldung und einen höchstens 48 Stunden alten negativen Corona-Testnachweis dabei haben.

    Die Bundespolizei kontrolliere die Einhaltung der Anmelde- und der Testnachweispflicht nun im Rahmen einer "intensivierten Schleierfahndung", hieß es.

    Die Grenzübergänge im bayerischen Abschnitt der deutsch-tschechischen Grenze waren in den vergangenen zwei Monaten rund um die Uhr besetzt. Bei diesen pandemiebedingten Grenzkontrollen wurden mehr als 601.000 Reisende überprüft. Dabei verweigerten die Beamten knapp 36.000 Personen die Einreise. Fast 35.000-mal zeigten sie das Fehlen der für die Einreise erforderlichen Einreiseanmeldung an. Mehr als 31.000 Anzeigen gab es demnach wegen fehlender negativer Corona-Testnachweise.

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