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Keine OPs wegen Corona-Auslastung: Viele Kliniken in Oberbayern müssen OPs weiter verschieben

Operationen während der Pandemie

Viele Kliniken in Oberbayern müssen OPs weiter verschieben

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    In Oberbayern steigen die Zahlen der Corona-bedingten Krankenhausaufenthalte seit Ende Januar. Nicht-dringliche OPs werden deshalb weiter verschoben.
    In Oberbayern steigen die Zahlen der Corona-bedingten Krankenhausaufenthalte seit Ende Januar. Nicht-dringliche OPs werden deshalb weiter verschoben. Foto: Christian Charisius, dpa (Symbolbild)

    In Oberbayern müssen Dutzende Krankenhäuser aufschiebbare Operationen weiter aussetzen. Die Regierung von Oberbayern verpflichtete laut Mitteilung vom Montag 76 Kliniken dazu, bis zum 18. März weiter von stationären Behandlungen abzusehen, die unter medizinischen Aspekten aufschiebbar sind. Die Belastung für das Gesundheitssystem sei in der Omikron-Welle nach wie vor hoch. Die Regelung gilt bereits seit November.

    Ausnahmen könne es aber nach Abstimmung mit den jeweiligen Ärztlichen Leitern Krankenhauskoordinierung geben. Dazu müssen die Kliniken sicherstellen, dass die betreffenden Betten innerhalb von 48 Stunden wieder zur Verfügung stehen könnten. (Lesen Sie auch: Buchloer Krankenhaus erhält neue Intensivstation)

    Wieder mehr Covid-Patienten auf Intensivstationen - Dringliche Operationen nicht betroffen

    Seit Ende Januar habe die Zahl der Covid-Patienten auf Intensivstationen wieder zugenommen. Zudem seien bei den Normalpflegebetten die Neuaufnahmen von Patienten mit der Haupt- oder Nebendiagnose Covid-19 deutlich gestiegen.

    Medizinisch dringliche Operationen wie zeitkritische Herz- oder Tumor-Operationen sind nicht von der Regelung betroffen.

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