Man suche 100 Freiwillige, die bereit seien, sich an Protestaktionen im Freistaat zu beteiligen, teilte die Letzte Generation auf ihrer Internetseite mit. Am Dienstagnachmittag hatten sich den Angaben zufolge bereits 72 Freiwillige gemeldet, 28 weitere würden noch gesucht. In Bayern seien "der Gegenwind und die Ausblendung der Katastrophe am größten", kritisierten die Klimaschutzaktivisten.
Letzte Generation macht keine Angaben zu geplanter Kampagne in Bayern
Die Letzte Generation machte vorerst keine Angaben dazu, wie die Protestkampagne in Bayern konkret aussehen soll. Eine Anfrage der Deutschen Presse-Agentur blieb zunächst unbeantwortet. In den vergangenen Monaten hatten Aktivisten der Gruppierung häufig den Autoverkehr blockiert, indem sie sich auf Straßen festklebten. In einigen Städten, darunter Bayreuth und Bamberg, führte die Letzte Generation zuletzt unangemeldete Protestmärsche durch.
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