Sie kleben sich an Straßen fest, blockieren Flughäfen, besprühen Privatjets mit Farbe und ernten viel Gegenwind - aber auch Unterstützung: Die Klimaschützer der sogenannten „Letzten Generation“ machen auch im Allgäu von sich reden. Doch was wollen und können die Aktivistinnen und Aktivisten mit ihren Aktionen erreichen?
Mit dieser Frage beschäftigt sich der neue Podcast der Allgäuer Zeitung. Die erste Folge des Podcasts „Auf (K)Leben und Tod – Wie weit wird die ,Letzte Generation’ gehen“, ist ab sofort auf allgaeuer-zeitung.de und auf Spotify zu hören und in Kürze überall, wo es Podcasts gibt (Apple Podcasts, Google Podcasts, Deezer und Co.).
Neuer Podcast der Allgäuer Zeitung: "Auf (K)Leben und Tod" ab sofort online
In insgesamt vier wöchentlich erscheinenden Folgen beleuchten Redakteurinnen und Redakteure der Allgäuer Zeitung das Vorgehen der Organisation, deren Image in der Öffentlichkeit, die Ziele, die Erfolgschancen, die strafrechtliche Verfolgung und wie sich die „Letzte Generation“ entwickeln könnte. Wochenlang hat das Rechercheteam die Aktionen der Aktivistinnen und Aktivisten als Reporter begleitet, Gerichtsprozesse besucht und mit Experten aus Wissenschaft, Politik und Justiz gesprochen, aber auch mit aktiven Mitgliedern.
Folge eins des Podcasts dreht sich um den Aufbau der „Letzten Generation“: Wer steckt hinter der Bewegung? Warum nehmen die Aktivisten Gefängnisstrafen in Kauf und wie finanziert sich die Organisation? Der Podcast erscheint im wöchentlichen Abstand, immer donnerstags. Hier können Sie die erste Folge anhören:
100 für Bayern: Letzte Generation hat neue Aktionen angekündigt
Erst vor wenigen Tagen hat die Letzte Generation wieder eine neue Kampagne verkündet: Im August sollen 100 Aktivisten in Bayern mehrere koordinierte Protest-Aktionen starten. Was genau geplant ist, darüber hat die Gruppe bislang noch kein Wort verloren. Doch mit der Aktion könnte es wieder etwas lauter um die Aktivistinnen und Aktivisten werden.