In den Landkreisen Günzburg und Dillingen kennt man das Bild schon: Eine Schneise, die Wiese, Wege und Wälder zerschneidet, entlang des Grabens immer wieder Bagger und Bauarbeiter und mittendrin eine Röhre, die sich langsam zusammensetzt aus Einzelteilen und Dutzende Kilometer lang werden soll. Seit Mitte Mai baut das Unternehmen Bayernets zwischen Kötz und Wertingen die Erdgas-Pipeline „Augusta“, die fast parallel zum Fluss rund fünf Kilometer südlich der Donau verläuft. Was bisher noch kaum beachtet wurde: Das Unternehmen hat noch einen weiteren Plan in der Schublade, der Schwaben betrifft. Dabei geht es nicht um Erdgas, sondern Kohlenstoffdioxid. Ein neues Gesetzesvorhaben der Bundesregierung könnte nun bewirken, dass genau dieser Plan aus der Schublade geholt wird.
Industrie
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