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Klinikum Bayreuth hat erste Bestätigungen für Corona-Mutation

Corona-Pandemie

Klinikum Bayreuth hat erste Bestätigungen für Corona-Mutation

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    Im Klinikum in Bayreuth haben Analysen den Verdacht bestätigt: Es sind Mutationen aus Großbritannien aufgetaucht.
    Im Klinikum in Bayreuth haben Analysen den Verdacht bestätigt: Es sind Mutationen aus Großbritannien aufgetaucht. Foto: Sebastian Gollnow, dpa (Symbolbild)

    Im Klinikum Bayreuth hat sich der Verdacht auf eine Ausbreitung der Corona-Mutation aus Großbritannien bestätigt. Wie die Klinik am Mittwochabend berichtete, gibt es neun gesicherte Fälle der Mutation B.1.1.7. Es handelt sich demnach um sieben Patienten und zwei Beschäftigte. Das Krankenhaus hatte zuvor mehr als 20 Verdachtsfälle bestimmt.

    Mutation im Krankheitsverlauf nicht gefährlicher

    Mit einer sogenannten Sequenzierung in Laboren unter anderem in Universitätskliniken in Regensburg und München sollen nun auch die weiteren Verdachtsfälle genau bestimmt werden. Es sei damit zu rechnen, dass auch diese sich bestätigen, berichtete das Bayreuther Krankenhaus.

    Die Mutation B.1.1.7 ist nach Angaben der oberfränkischen Klinik im Krankheitsverlauf nicht gefährlicher als das bisher bekannte Coronavirus, wohl aber deutlich ansteckender. Je nach Studie soll die Ansteckungsgefahr um 50 bis 70 Prozent höher liegen.

    Lesen Sie auch: Klinikum Bayreuth: Ende von Pendelquarantäne für einige Beschäftigte.

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