Wer in den 1970er, 1980er und 1990er Jahren die staubige und rußige Münchner Luft überlebt hat, freut sich heute darüber, wie sauber sie inzwischen geworden ist. Trotzdem ist es vollkommen richtig, gerade an den stau- und abgasträchtigen Strecken mit geeigneten Maßnahmen dafür zu sorgen, dass die geforderten Grenzwerte eingehalten werden. Allerdings sollte dies nicht so geschehen, dass man auf gute alte Schildbürgerart Gutes tun will, aber genau das Gegenteil erreicht. Dazu gehören immer schärfere Fahrverbote. Denn sie würden am Beispiel München viel Verkehr in die Nebenstraßen verdrängen, wo am Ende noch mehr Abgase produziert werden.
Kommentar
Autofahren darf nicht zum Privileg der Reichen werden

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