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Landesbausparkasse: Fusion des Sparkassenverbands Bayern und der Verbände im Südwesten geplant

Wirtschaft

Landesbausparkassen im Südwesten und in Bayern wollen fusionieren

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    Die Landesbausprakassen (LBS) im Südwesten und in Bayern wollen fusionieren.
    Die Landesbausprakassen (LBS) im Südwesten und in Bayern wollen fusionieren. Foto: Lukas Barth, dpa (Symbolbild)

    Die Gremien der Sparkassenverbände von Baden-Württemberg, Bayern und Rheinland-Pfalz teilten am Montag gemeinsam den Beschluss mit, in konkrete Gespräche über eine Fusion einzutreten.

    Mit einer Fusion entstünde nach eigenen Angaben die mit Abstand größte Landesbausparkasse Deutschlands. Gemeinsam kämen die Institute auf eine Bilanzsumme von rund 37 Milliarden Euro, 3,5 Millionen Bausparverträge und eine Bausparsumme von 147 Milliarden Euro.

    LBS Süd soll Sitz in Stuttgart und München haben

    Die LBS Südwest ist in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz aktiv, Träger sind zu 87,5 Prozent der Sparkassenverband Baden-Württemberg und zu 12,5 Prozent der Sparkassenverband Rheinland-Pfalz. Die LBS Bayern wird zu 100 Prozent durch den Sparkassenverband Bayern getragen. Zusammen beschäftigten sie Ende 2021 rund 1500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

    Die künftige LBS Süd solle ihren Sitz in Stuttgart und München haben. Am Mainzer Standort solle es eine Landesdirektion für Rheinland-Pfalz geben. Auch in Karlsruhe solle es einen Standort geben.

    Zukunftsfähigkeit sichern: Fusion der Landesbausparkassen im Südwesten und Bayern geplant

    "Mit der LBS Süd wollen wir durch die Vereinigung der zwei im Markt hervorragend positionierten Häuser eine starke Bausparkasse in der wirtschaftlich stärksten Region Deutschlands schaffen", hieß es in der Mitteilung. Durch die Bündelung würde die Zukunftsfähigkeit einer schlagkräftigen Landesbausparkasse in Süddeutschland langfristig gesichert.

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