Nach einem lebensgefährlichen Messerstich in den Hals seiner Partnerin hat das Landgericht München II einen 47-Jährigen zu zwölf Jahren Haft verurteilt. Das Schwurgericht sah es als erwiesen an, dass der Mann ein Messer mit einer 12,5 Zentimeter langen Klinge fast bis zum Anschlag in den Hals des Opfers gestochen und die Frau damit lebensgefährlich verletzt hatte. Er wurde wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung schuldig gesprochen. In das Urteil floss einem Gerichtssprecher zufolge auch ein, dass der Mann massiv vorbestraft ist und unter anderem schon einmal wegen eines versuchten Tötungsdelikts zu einer Freiheitsstrafe von acht Jahren verurteilt worden war.
Prozess in München