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Landgericht München: Vier Männer wegen Betrug mit Corona-Hilfen verurteilt

Landgericht München

Sportwagen mit Corona-Hilfen? Haftstrafen wegen Subventionsbetrugs

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    Vor dem Landgericht München wurden vier Männer verurteilt, die sich Corona-Hilfen in Millionenhöhe erschlichen hatten.
    Vor dem Landgericht München wurden vier Männer verurteilt, die sich Corona-Hilfen in Millionenhöhe erschlichen hatten. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Mit einem betrügerischen Geschäftsmodell aus Firmengründungen und Scheinrechnungen soll eine Bande in München zu Unrecht Corona-Überbrückungshilfen in Höhe von 1,7 Millionen Euro erhalten haben. Die Angeklagten hätten den Scheincharakter ihrer Geschäfte mit einem aufwendigen Rechnungs- und Zahlungskarussell verschleiert, teilte das Landgericht München I mit. Die Wirtschaftsstrafkammer verurteilte deshalb am Donnerstag vier Männer unter anderem wegen banden- und gewerbsmäßigen Subventionsbetrugs beziehungsweise Beihilfe dazu zu Freiheitsstrafen. Das Strafmaß der geständigen Angeklagten lag zwischen zweieinhalb und viereinhalb Jahren. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.

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