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Landgericht Schweinfurt: Angeklagter im Dämonenprozess will ohne Öffentlichkeit aussagen

Angebliche Dämonenaustreibung

Angeklagter im Dämonenprozess will ohne Öffentlichkeit aussagen

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    Der Angeklagte wird an Händen und Füßen gefesselt zum Gerichtssaal am Landgericht Schweinfurt gebracht.
    Der Angeklagte wird an Händen und Füßen gefesselt zum Gerichtssaal am Landgericht Schweinfurt gebracht. Foto: Heiko Becker, dpa

    Fast fünf Monate nach Prozessbeginn um eine angebliche Dämonenaustreibung, mehrfache Vergewaltigung und gefährliche Körperverletzung äußert sich der Angeklagte erstmals zu den Vorwürfen - allerdings hinter verschlossenen Türen. Sein Verteidigerteam hatte zuvor beantragt, die Öffentlichkeit auszuschließen. Diesem Antrag gab das Landgericht Schweinfurt statt und begründete dies mit dem Schutz der Persönlichkeit des 42-Jährigen. So könnten unter anderem angebliche traumatische sexuelle Erlebnisse in der Kindheit des Verdächtigen zur Sprache kommen.

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