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Letzte Generation: Klimaaktivist in Polizeigewahrsam weiter im Hungerstreik

Klima-Protest in München

Klimaaktivist in Polizeigewahrsam weiter im Hungerstreik

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    Nach einer Blockade-Aktion in München ist der Klimaaktivist im Hungerstreik in Gewahrsam.
    Nach einer Blockade-Aktion in München ist der Klimaaktivist im Hungerstreik in Gewahrsam. Foto: Sven Hoppe, dpa (Symbolfoto)

    "Er bekommt Essen angeboten und er wird medizinisch überwacht", sagte ein Sprecher der Polizei München am Freitag. "Wir haben sonst von der Justizvollzugsanstalt keine Infos bekommen, dass sich etwas an der Situation geändert hätte."

    Der Aktivist hatte seinen Hungerstreik Polizeiangaben zufolge am Dienstag begonnen. Er gehört zu einer Gruppe von 33 Menschen, die nach Blockade-Aktionen in Polizeigewahrsam genommen wurden. Bis zum 2. Dezember sollen 13 von ihnen noch in der JVA Stadelheim festgehalten werden. Andere Teilnehmer wurden bereits entlassen.

    Die Betroffenen sind - möglichst getrennt von den Gefangenen - untergebracht. Die umstrittene Maßnahme ist dazu gedacht, die Begehung oder Fortsetzung einer Ordnungswidrigkeit "von erheblicher Bedeutung für die Allgemeinheit" oder eine Straftat zu verhindern.

    Lesen Sie auch: "Härteren Strafen halten uns nicht ab" - Allgäuer Klimaaktivisten nach Protesten für 30 Tage in Gewahrsam

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