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LGS in Kirchheim: Junge bei Schulausflug lebensgefährlich verletzt - Mitschüler tatverdächtig

Notoperation nötig

Junge bei Schulausflug lebensgefährlich verletzt - Mitschüler tatverdächtig

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    Nach einem Streit zwischen Schülern auf der Landesgartenschau in Kirchheim bei München musste ein lebensgefährlich verletzter 13-Jähriger notoperiert werden.
    Nach einem Streit zwischen Schülern auf der Landesgartenschau in Kirchheim bei München musste ein lebensgefährlich verletzter 13-Jähriger notoperiert werden. Foto: Johanniter (Symbolbild)

    Ein 14 Jahre alter Junge soll einen jüngeren Mitschüler bei einem Schulausflug in Kirchheim bei München lebensbedrohlich verletzt haben. Der 14-Jährige habe während eines Streits einen tennisballgroßen Gegenstand in Richtung einer Schülergruppe geworfen und den 13-Jährigen getroffen.

    Gegen den 14-Jährigen werde nun wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt, sagte ein Sprecher der Polizei.

    Demnach befand sich eine Schulklasse einer Grund- und Mittelschule mit zwei Lehrkräften Ende Juni auf einem Ausflug auf der Landesgartenschau in Kirchheim, als aus zunächst unbekannter Ursache ein Streit zwischen dem 14-Jährigen und einer fünfköpfigen Schülergruppe ausbrach. Der Verdächtige habe dabei den Gegenstand, vermutlich einen Stein, geworfen, hieß es.

    Junge wurde nach Behandlung zunächst aus Klinik in München entlassen

    Er soll Angaben der Polizei zufolge den 13-Jährigen am Kopf getroffen haben. Der Junge sei nach der Behandlung an einer Münchner Klinik zunächst entlassen worden.

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    Jedoch verschlechterte sich der Zustand des 13-Jährigen und er wurde kurze Zeit später erneut in die Klinik gebracht.

    Dort wurden die Verletzungen als lebensbedrohlich eingestuft. Nach einer Notoperation habe sich der Zustand wieder normalisiert.

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