Die Corona-Krise hat nach Angaben des bayerischen Landeskriminalamtes (LKA) bislang nicht zu mehr bekannten Fällen häuslicher Gewalt geführt - entgegen anders lautenden Befürchtungen. "Vermutungen, dass die Corona-Krise das Problem häuslicher Gewalt verschärfen könnte, weil zerstrittene Eheleute oder Partner nun viel Zeit gemeinsam zu Hause verbringen, bestätigen sich zumindest bislang nicht", teilte das LKA am Dienstag in München mit. Die Fallzahlen bei häuslicher Gewalt seien "in diesem Jahr unauffällig und teilweise sogar rückläufig". Allerdings lägen "abschließend belastbare Zahlen dazu" noch nicht vor.
Häusliche Gewalt