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Luftschutzbunker in Bayern: Bauminister will über Zuschüsse diskutieren

Folgen des Ukraine-Kriegs

Luftschutzbunker in Bayern: Bauminister will über Zuschüsse diskutieren

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    Der Aufenthalts- und Schlafraum im ABC-Bunker unter dem Hauptbahnhof Nürnberg.
    Der Aufenthalts- und Schlafraum im ABC-Bunker unter dem Hauptbahnhof Nürnberg. Foto: Daniel Karmann, dpa (Archiv)

    "Für Tiefgaragen, die als Sicherungsanlagen für kriegerische Auseinandersetzungen ausgebaut wurden, hat es einmal erhebliche Zuschüsse gegeben. Das muss man jetzt wieder intensiv diskutieren", sagte er der Bild-Zeitung.

    In Bayern gebe es derzeit 150 Schutzräume, nachdem seit dem Jahr 2007 rund 300 weitere umgewidmet worden seien. Diese gebe es zwar größtenteils noch, sie gelten nach Angaben Bernreiters aber nicht mehr als Schutzräume. Ob sie reaktiviert werden können, müsse untersucht werden.

    Bauminister Bernreiter zu Bunkern: "Realität holt uns ein"

    "Wir haben gedacht, wir leben in einer besseren Welt. So einen Krieg auf europäischem Boden hatte niemand erwartet", sagte Bernreiter. "Die Realität holt uns jetzt wieder ein."

    Bewohner des Stadtteils Podil durchsuchen die Trümmer ehemaliger Wohnungen nach einem russischen Luftangriff in dem Wohnviertel. +++ dpa-Bildfunk +++
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