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Mann geht in Mittenwald wandern - sein Hund stirbt im heißen Auto

Hund stirbt im Auto

Mann geht in Mittenwald wandern - sein Hund stirbt im heißen Auto

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    Immer wieder warnt die Polizei davor, Hunde im Auto alleine zu lassen. In Mittenwald ist es nun zu einem tragischen Vorfall gekommen.
    Immer wieder warnt die Polizei davor, Hunde im Auto alleine zu lassen. In Mittenwald ist es nun zu einem tragischen Vorfall gekommen. Foto: Robert Günther, dpa-tmn

    Hunde nicht bei Hitze im Auto lassen - sonst kann es böse enden. Das, wovor oft gewarnt wird, ist in Mittenwald einem Medienbericht zufolge tatsächlich passiert: Ein Hund starb am Sonntag, nachdem er bei Hitze im Auto alleine gelassen worden war. Das berichtet der Münchner Merkur.

    Laut dem Bericht soll der Besitzer des Hundes, ein 88-jähriger Mann, das Tier im Auto gelassen haben, das auf dem Bahnhofsvorplatz geparkt war, um wandern zu gehen. Zwar war eine Scheibe des Wagens ein wenig geöffnet - trotzdem wurde es im Fahrzeug zu heiß für den Hund. Ein Zeuge bemerkte die Situation und rief die Polizei.

    Hund bei Hitze im Auto gelassen: Herrchen war offenbar wandern

    Die Beamten schlugen zwar die Scheibe ein, konnten dem geschwächten Tier aber auch nicht mehr helfen. Der Hund starb, als die Polizisten ihn befreiten, schreibt der Merkur.

    Den Besitzer erwartet eine Anzeige.

    Auch im Allgäu kommt es immer wieder zu ähnlichen Vorfällen, so beispielsweise im Mai 2021 in Pfronten-Ried. Vor wenigen Wochen ließ eine Frau ihr Baby bei Hitze in Memmingen im Auto zurück. Ein Arzt hat unserer Redaktion erklärt, wie schnell bei Babys der Hitzetod einsetzt. Den ganzen Artikel dazu lesen Sie hier.

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