Neun Hundewelpen verschiedener Rassen und ohne Papiere fand die Grenzpolizei bei einer Kontrolle.
Bild: dpa/Bundespolizeiinspektion Chemnitz (Symbolbild)
Neun Hundewelpen verschiedener Rassen und ohne Papiere fand die Grenzpolizei bei einer Kontrolle.
Bild: dpa/Bundespolizeiinspektion Chemnitz (Symbolbild)
Bei einer Grenzkontrolle in Marktl, Oberbayern, haben Beamte der Bundespolizei neun verängstigte Hundewelpen ohne Papiere gefunden. Die Tiere befanden sich im Kofferraum des kontrollierten Wagens mit ungarischem Kennzeichen, wie die Behörde am Freitag mitteilte.
Der Fahrer und seine Beifahrerin konnten sich demnach ausweisen, aber für die neun Hundewelpen bei der Überprüfung am Dienstag keine Papiere vorzeigen. Die kleinen Vierbeiner verschiedener Rassen waren den Angaben zufolge in drei ungesicherten und verdreckten Boxen eingesperrt. Sie hätten deutliche Anzeichen von Angst und Stress gezeigt.
Die Bundespolizisten informierten das zuständige Veterinäramt und stellten die Welpen nach der Kontrolle in Marktl sicher. Die bisherigen Besitzer müssen sich nun wegen eines Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz verantworten. Die Welpen wurden an ein Tierheim übergeben, wo sie zunächst in Quarantäne bleiben müssen.