Ein Computertomograph, mit dem unter anderem die Spuren einer Covid-19-Erkrankung in der Lunge untersucht werden können.
Bild: Christophe Gateau/dpa
Ein Computertomograph, mit dem unter anderem die Spuren einer Covid-19-Erkrankung in der Lunge untersucht werden können.
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So wird in schweren Fällen das Lungengewebe manchmal in Bindegewebe umgebaut – ein Vorgang, der sich nicht rückgängig machen lassen kann. "Etwa 15 Prozent jener Patienten, die beatmet wurden, müssen mit langfristigen oder auch dauerhaften Schäden der Lunge rechnen", sagt Professor Jürgen Behr, Lungenfacharzt an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Ein solcher Lungenschaden kann beispielsweise dazu führen, dass Patienten bei Belastung, aber auch bereits in Ruhe, an erheblicher Atemnot leiden, die die Lebensqualität stark einschränken kann. Das kann unter Umständen dazu führen, dass manche Betroffene etwa nicht mehr Bergwandern können.