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Millionen-Schaden nach Brand bei Reifenhandel in Eggenfelden

Großeinsatz

Massives Feuer bei Reifenhandel in Eggenfelden: Millionenschaden vermutet

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    Nach einem Großbrand in Eggenfelden hat die Kripo Passau die Ermittlungen übernommen.
    Nach einem Großbrand in Eggenfelden hat die Kripo Passau die Ermittlungen übernommen. Foto: Bernd Weißbrod, dpa (Symbolbild)

    Am Freitagnachmittag ist in Eggenfelden (Landkreis Rottal-Inn) ein Feuer in einem Reifenhandel ausgebrochen. Das gesamte Gebäude stand in Brand. Wie die Polizei mitteilt, waren über 200 Einsatzkräfte vor Ort. Nach ersten Erkenntnissen wurde niemand verletzt. Der Schaden liegt vermutlich im Millionenbereich. Laut der Deutschen Presse-Agentur dauerten die Löschmaßnahmen bis Samstagmorgen an.

    Brand in Reifenhandel: 230 Einsatzkräfte waren über Nacht im Einsatz

    Das Feuer brach gegen 14.30 Uhr in der Landshuter Straße bei einem Reifenhändlers und einer Autowerkstatt aus. Zwischenzeitlich stand das gesamte Gebäude komplett in Flammen. Die massive Hitze- und Rauchentwicklung machte es den Einsatzkräften schwer, das Feuer schnell in den Griff zu bekommen.

    Der Schaden wird von den Beamten im Millionenbereich geschätzt. Die Brandursache ist derzeit noch unklar, die Kriminalpolizei Passau hat die Ermittlungen übernommen. Laut Medienberichten war die schwarze Rauchwolke kilometerweit zu sehen. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen zu schließen. In der Stadt staute sich der Verkehr.

    Großbrand in Eggenfelden: Inhaber wollte Reifenhandel dicht machen

    Wie die Passauer Neue Presse berichtet, erklärte der Inhaber des Reifenhandels einen Tag vor dem Feuerausbruch seinen Mitarbeitenden, dass der Betrieb zum Ende des Jahres beendet werde. Ein auf die Wartung und den Service von Elektrofahrzeugen spezialisiertes Unternehmen hätte den Standort übernommen, alle Mitarbeitenden sollten übernommen werden. (mit dpa)

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