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München bewirbt sich als Standort für Europäisches Kompetenzzentrum für Cybersicherheit

Koordinierung der Forschung

München bewirbt sich als Standort für Europäisches Kompetenzzentrum für Cybersicherheit

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    Das Europäische Kompetenzzentrum für Cybersicherheit könnte nach München kommen. Die Entscheidung darüber steht jedoch noch aus.
    Das Europäische Kompetenzzentrum für Cybersicherheit könnte nach München kommen. Die Entscheidung darüber steht jedoch noch aus. Foto: Florian Ganslmeier, dpa (Archivbild)

    Das geplante Europäische Kompetenzzentrum für Cybersicherheit in Industrie, Technologie und Forschung (ECCC) könnte nach München kommen. Die Bewerbung dazu wurde beim Rat der Europäischen Union eingereicht, wie das Bayerische Staatsministerium für Digitales am Donnerstag mitteilte.

    Die EU-Kommission hatte 2018 die Gründung eines solchen Zentrums für Cybersicherheit vorgeschlagen. Es soll unter anderem für eine bessere Koordinierung der Forschung und Innovation im Bereich Cybersicherheit in der EU sorgen. Zudem soll es Investitionen in Forschung, Technologie und industrielle Entwicklung in diesem Bereich bündeln.

    Entscheidung über Standort könnte schon im Dezember fallen

    Vor München hatte sich bereits Luxemburg als Standort beworben. Eine Entscheidung könnte dem Bayerischen Digital-Staatsministerium zufolge im Dezember bei einem Treffen der EU-Botschafter in Brüssel fallen. Bereits Anfang 2021 soll das Zentrum dann seine Arbeit aufnehmen. Es soll die Tätigkeit der EU-Agentur für Netz- und Informationssicherheit mit Sitz in Griechenland ergänzen.

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