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München will einkommensschwachen Haushalten bei Energiekosten helfen

Energiekosten

So will die Stadt München einkommensschwache Haushalte entlasten

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    Die Stadt München will einkommensschwache Haushalte in der Energiekrise unterstützen.
    Die Stadt München will einkommensschwache Haushalte in der Energiekrise unterstützen. Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)

    Zur Unterstützung einkommensschwacher Haushalte in der Energiekrise hat der Münchner Stadtrat am Donnerstag einen neuen Wärmefonds beschlossen. "Damit wollen wir vor allem denjenigen unter die Arme greifen, die unter der Energiekrise besonders leiden und keine finanziellen Spielräume haben, um im Winter erhöhte Heizkosten zu stemmen", sagte Bürgermeisterin Verena Dietl (SPD). 20 Millionen Euro hätten die Stadtwerke dafür bereitgestellt.

    Der Fonds ist demnach auf zwei Jahre ausgelegt und richtet sich an Menschen, deren monatliches Nettoeinkommen unter der Armutsgefährdungsgrenze liegt. Für einen Ein-Personenhaushalt liege die Armutsschwelle derzeit bei 1540 Euro, für eine Familie mit einem Kind unter 14 Jahren bei 2770 Euro.

    Wie wird das Geld an die Haushalte ausgezahlt?

    Die Umsetzung und Auszahlung der Mittel solle in Kooperation der Stadt München mit den Trägern der Freien Wohlfahrtspflege erfolgen. Anträge können ab Januar 2023 an verschiedenen Anlaufstellen der Freien Wohlfahrtspflege und in den städtischen Sozialbürgerhäusern gestellt werden. Zu den Mitgliedsverbänden der Wohlfahrtspflege in Bayern gehören etwa das Bayerische Rote Kreuz, der Landescaritasverband oder die Diakonie Bayern.

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