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Nach Beifall von rechts: Gastronom will Lokal doch nicht öffnen

Protest gegen Corona-Lockdown

Nach Beifall von rechts: Gastronom will Lokal doch nicht öffnen

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    Tische und Stühle stehen vor einem Restaurant. Als Maßnahme gegen die Corona-Pandemie hält der Lockdown den Januar über an und Restaurants und Gaststätten dürfen nicht öffnen.
    Tische und Stühle stehen vor einem Restaurant. Als Maßnahme gegen die Corona-Pandemie hält der Lockdown den Januar über an und Restaurants und Gaststätten dürfen nicht öffnen. Foto: David Hutzler, dpa

    Eigentlich wollte der Gastronom Hans Becker sein Bistro in Gmund am Tegernsee aus Protest gegen den Corona-Lockdown am Montag öffnen - nun verzichtet er darauf. Die rechte Szene habe die Aktion als Plattform nutzen wollen, davon wolle er sich klar distanzieren, sagte Becker am Sonntag der Deutschen Presse-Agentur in München. "Um Gotteswillen keine Reichsfahne vor unserem Café!" Mit der rechten Szene und anderen unterirdischen Protestakteuren wolle er sich nie solidarisieren.

    Auch Sportartikelhändler wollte Laden öffnen

    Zuletzt hatte ein Sportartikelhändler angekündigt, seine Läden ab Montag zu öffnen. Nach Zuspruch aus der rechten Szene machte er dann aber einen Rückzieher. Wegen des Corona-Lockdowns haben Restaurants und ein Großteil der Geschäfte derzeit geschlossen.

    Lesen Sie auch: Corona-Lockdown in Kempten: Trotz geschlossener Türen offene Läden.

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