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Nach tödlichem Unfall auf Ikea-Parkplatz: Polizei vermutet nicht angepasstes Tempo

Augsburg/Gersthofen

Nach tödlichem Unfall auf Ikea-Parkplatz: Polizei vermutet nicht angepasstes Tempo

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    Die Ermittler im tödlichen Unfall auf dem Ikea-Parkplatz in Augsburg gehen davon aus, dass der Fahrer des Wagens zu schnell fuhr.
    Die Ermittler im tödlichen Unfall auf dem Ikea-Parkplatz in Augsburg gehen davon aus, dass der Fahrer des Wagens zu schnell fuhr. Foto: Bernd Hohlen

    Nach einem tödlichen Autounfall auf dem Parkplatz eines Augsburger Möbelhauses gehen Ermittler davon aus, dass der Fahrer nicht mit angepasstem Tempo unterwegs war. "Dort gilt Tempo 50 und er wird nicht mit 50 Kilometern pro Stunde unterwegs gewesen sein", sagte ein Polizeisprecher am Donnerstag. Erkenntnisse zur Unfallursache soll ein Expertengutachten bringen. Bis dahin wird es nach Einschätzung der Polizei aber noch einige Zeit dauern.

    Der Unfall zeige, wie wichtig Kontrollen vor allem mit Blick auf die Geschwindigkeitsüberwachung seien, teilte die Polizei mit. "Raser haben auf öffentlichen Straßen nichts verloren." Dass der Fahrer vor dem Unfall zu schnell unterwegs war, wollte ein Polizeisprecher aber nicht bestätigen. Nicht angepasstes Tempo bedeutet lediglich, dass der Fahrer zu schnell war, um sein Auto in der betreffenden Situation zu beherrschen - aber nicht zwingend, dass das Tempo auch über dem geltenden Geschwindigkeitslimit lag.

    Schwerer Autounfall in Augsburg auf dem Ikea-Parkplatz: 21-Jährige stirbt noch an der Unfallstelle

    Bei dem schweren Autounfall in Augsburg war Ende August eine 21 Jahre alte Frau ums Leben gekommen. Der Geländewagen war von der Straße abgekommen und durch einen massiven Holzzaun gebrochen, wie die Polizei mitteilte. Anschließend krachte er in einen Einkaufswagenständer auf dem Parkplatz des Möbelhauses. Die Beifahrerin starb noch an der Unfallstelle, drei Autoinsassen wurden leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.

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