Es war der Moment kurz vor dem Urteil gegen Alfons Schuhbeck. Die Vorsitzende Richterin am Landgericht München I zückte einen Brief. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des einstigen Gastrokönigs hatten ihn verfasst. Sie wollten nichts auf ihren Chef kommen lassen: Sie hätten Schuhbeck als „harten Hund“ kennengelernt, aber auch als Menschen, der immer „mit Engelsgeduld“ erklärt habe, wie es in den Arbeitsabläufen besser geht, schrieben sie damals. „Nur ungern würden wir unseren Chef, unseren Alfons, verlieren.“ Verurteilt wurde er trotzdem. Weil er Einnahmen in Millionenhöhe verschwinden ließ.
Promi-Koch
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