Die neue Meldestelle für Antisemitismus in Bayern hat 2019 insgesamt 178 Vorfälle registriert. Dies geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Jahresbericht der Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus Bayern (RIAS Bayern) hervor. Unter den Fällen seien eine schwere Körperverletzung und neun Angriffe, elf gezielte Sachbeschädigungen sowie acht Bedrohungen. Rias befürchtet, dass wegen der Corona-Krise durch die Verbreitung von Verschwörungstheorien zu dem Virus der Antisemitismus noch weiter um sich greife.
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