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Oktoberfest München: Waffenverbotszonen an Münchner Bahnhöfen

Sicherheit geht vor

Zum Oktoberfest: Waffenverbotszonen an Münchner Bahnhöfen

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    Die Bundespolizei hat für die Zeit des Oktoberfestes in München Waffenverbotszonen an mehreren Bahnhöfen der Stadt errichtet.
    Die Bundespolizei hat für die Zeit des Oktoberfestes in München Waffenverbotszonen an mehreren Bahnhöfen der Stadt errichtet. Foto: Lennart Preiss, dpa

    Die Bundespolizei hat für die Zeit des Oktoberfestes in München Waffenverbotszonen an mehreren Bahnhöfen der Stadt errichtet. Es handelt sich um Haupt- und Ostbahnhof sowie die S-Bahn-Haltestellen Donnersbergerbrücke und Hackerbrücke, teilte die Bundespolizei mit. Die Allgemeinverfügung gelte von Samstag, 21. September, 6.00 Uhr an bis 7. Oktober, 6.00 Uhr.

    In dieser Zeit dürften an den Bahnhöfen und in ihrer Umgebung keine gefährlichen Werkzeuge, Schusswaffen, Schreckschusswaffen, Hieb-, Stoß- und Stichwaffen sowie Messer aller Art mitgeführt werden. Ziel sei es, Straftaten zu verhindern und Reisende sowie die Polizei selbst vor Angriffen zu schützen.

    Sicherheits-Debatte nach Terroranschlag von Solingen

    Die Bundespolizei kann auf der Grundlage des Bundespolizeigesetzes solche Waffenverbotszonen temporär errichten, um Gefahren abzuwehren. Eine ähnliche Zone war in der Vergangenheit bereits am Nürnberger Hauptbahnhof errichtet worden.

    Nach dem Terroranschlag von Solingen wird die Gewährleistung der Sicherheit während des größten deutschen Volksfestes mit Millionen von Besuchern aus aller Welt in München heftig diskutiert. Die Stadt München hat ihr Sicherheitskonzept noch einmal überarbeitet und setzt ihrerseits Metalldetektoren an den Eingängen zur Wiesn aufgestellt. Auf dem Festgelände sind Waffen ohnehin verboten.

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