Menschen stehen in München vor einer Corona-Teststation in einer Warteschlange 8Archivbild). Die Virusvariante Omikron treibt die Corona-Zahlen in Bayern erneut nach oben.
Bild: Sven Hoppe/dpa
Menschen stehen in München vor einer Corona-Teststation in einer Warteschlange 8Archivbild). Die Virusvariante Omikron treibt die Corona-Zahlen in Bayern erneut nach oben.
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Die Sieben-Tage-Inzidenz in Bayern hat ein neues Allzeithoch erreicht. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner innerhalb einer Woche am Samstag mit 1876,3 an. Den bisherigen Höchststand hatte dieser Wochen-Wert am 9. Februar mit 1840,4 gehabt.
Die Inzidenz war im Freistaat seit Montag täglich angestiegen, am Freitag betrug sie noch 1788,6. Bundesweit lag sie Samstag laut RKI bei 1496. Bayern ist derzeit das Bundesland mit der dritthöchsten Corona-Inzidenz hinter Mecklenburg-Vorpommern und Thüringen.
Die Gesundheitsämter in Bayern meldeten dem RKI innerhalb eines Tages 44 896 neue Infektionen. Die Zahl der Toten im Zusammenhang mit Corona stieg um 42 auf insgesamt 21 877. Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind. Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt.
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