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Papst Benedikt in der Kritik nach Gutachten zu sexuellem Missbrauch in der Kirche

Skandal um Papst Benedikt

Ein Papst korrigiert sich: Eingeständnis wirft Fragen auf

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    Der emeritierte Papst Benedikt XVI. gilt als körperlich sehr schwach und kann kaum noch sprechen. Dennoch veröffentlichte er nun eine 82-seitige Erklärung zum Müchner Missbrauchsgutachten. Das führt zu Verwirrung und Kritik.
    Der emeritierte Papst Benedikt XVI. gilt als körperlich sehr schwach und kann kaum noch sprechen. Dennoch veröffentlichte er nun eine 82-seitige Erklärung zum Müchner Missbrauchsgutachten. Das führt zu Verwirrung und Kritik. Foto: Sven Hoppe, dpa (Archiv)

    Wie muss man sich Papst Benedikt vorstellen, der das 1893 Seiten starke Gutachten zum jahrzehntelangen sexuellen Missbrauch von Kindern und Jugendlichen in seinem früheren Erzbistums München und Freising studiert? Laut Privatsekretär Georg Gänswein liest der emeritierte Pontifex "aufmerksam die dort niedergelegten Ausführungen, die ihn mit Scham und Schmerz über das Leid erfüllen, das den Opfern zugefügt worden ist" und sei "um eine zügige Lektüre bemüht". Wirklich?

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