"Ich wollte immer nur Musik machen", sagt Philip Bradatsch (32). Nach dem Abi und einer abgebrochenen Koch-Lehre traf der Kaufbeurer eine Entscheidung: Musik oder nix. Bekam er mal keine Gigs, hielt sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser - auch schon mal als HiWi eines Rohrreinigers. Heute kann er von und mit seiner Klampfe leben, spielte 150 (!) Konzerte letztes Jahr. Philip feiert am 27. April die Premiere seines neuen Albums in Kaufbeuren. Wir sprechen über Auftritte vor zehn und tausend Fans, über Verzicht und über eine Liebe: die Musik.