Bei den Kontrollen der verschärften Corona-Bestimmungen hat die Polizei in Bayern etliche Verstöße entdeckt. Wie das Innenministerium in München am Freitag mitteilte, seien seit Donnerstag bei 1043 Kontrollen 108 Verstöße festgestellt worden.
Innenminister Joachim Herrmann (CSU) kündigte an, dass die Überprüfungen nun noch ausgeweitet würden. "Zur Unterstützung der Polizeidienststellen ist am kommenden Wochenende auch die Bayerische Bereitschaftspolizei im Einsatz", sagte er.
Einhaltung der 2G-Regel wird verschärft kontrolliert
Bei den Kontrollen geht es darum, ob die Zugangsbeschränkungen von den Betreibern der Restaurants, Kinos, Fitnessstudios oder Friseursalons korrekt überprüft werden. Mitunter gilt die 2G-Regel, wonach nur Geimpfte oder Genesene Zutritt haben. In anderen Fällen geht es um 3G plus, wonach man auch mit einem negativem PCR-Test beispielsweise Cafés und Gaststätten besuchen kann. "Gerade dort, wo viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, drohen unkalkulierbare Infektionsrisiken", sagte Herrmann. (Lesen Sie auch: Bayernweit ab kommender Woche 2G in Hotels und Restaurants)

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