Das sagte der GdP-Landesvorsitzende Peter Schall der Münchner "Abendzeitung" (Montagausgabe). "Vielleicht könnte man in Biergärten ein Limit von 50 Gästen festlegen, die Zugangskontrollen müssten von einem Sicherheitsdienst überwacht werden." Die Gäste müssten zudem Abstand halten, sagte Schall.
Gruppenausflüge zum Vatertag (Christi Himmelfahrt) am 21. Mai sieht der Gewerkschafter dagegen skeptisch: "Ich kann mir schlecht vorstellen, dass Männer an diesem Tag wie in früheren Jahren in Gruppen mit Leiterwagen und einem Kasten Bier losziehen."
Die "triftigen Gründe", die für ein Verlassen der Wohnung erforderlich sind, nähmen mit der Lockerung der Regeln beständig zu, sagte der GdP-Landeschef. Je mehr Bereiche geöffnet würden, desto unmöglicher werde eine Überwachung der Ausgangsbeschränkung durch die Polizei.
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