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Prozess um Manchinger Keltenschatz: Angeklagte lehnen Deal ab – Was passiert jetzt?

Ingolstadt/Manching

Die Angeklagten im Goldschatz-Prozess halten dicht

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    Der 3,7 Kilogramm schwere Kelten-Goldschatz wurde einst in einer Bodenvitrine im Museum in Manching ausgestellt. Im Jahr 2022 wurden die rund 2100 Jahre alten Münzen gestohlen und sind seitdem zum größten Teil verschwunden.
    Der 3,7 Kilogramm schwere Kelten-Goldschatz wurde einst in einer Bodenvitrine im Museum in Manching ausgestellt. Im Jahr 2022 wurden die rund 2100 Jahre alten Münzen gestohlen und sind seitdem zum größten Teil verschwunden. Foto: Frank Mächler, dpa

    Es war ein Prozesstag, der am Landgericht Ingolstadt mit Spannung erwartet worden war. Über Wochen war das Verfahren um den Diebstahl des Manchinger Keltenschatzes ohne große Neuigkeiten vor sich hin geplätschert. Dabei handelt es sich bei dem Diebesgut, das seit der Nacht auf den 22. November 2022 aus dem Kelten- und Römermuseum verschwunden ist, um nicht weniger als den bedeutendsten keltischen Goldfund des 20. Jahrhunderts. 483 Münzen und ein Goldgußkuchen, insgesamt 3,7 Kilogramm, deren kulturhistorischer Wert Experten zufolge unermesslich ist und deren Handelswert auf mehr als 1,5 Millionen Euro geschätzt wird. Vergangenen Donnerstag hatte die zuständige Kammer den vier Angeklagten dann einen Deal angeboten: Strafmilderung bei einem umfassenden Geständnis. Bis Dienstag konnten sich die Männer aus Norddeutschland das Angebot überlegen. Wie haben sie sich entschieden?

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