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Prozess um Morde von Starnberg: Neuer Verdacht und Foltervorwürfe gegen Ermittler

Vorwürfe der Folter gegen Polizei

Prozess um Morde von Starnberg: Neuer Verdacht und schwere Vorwürfe

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    Die zwei wegen Mordes angeklagten Männer (links und Zweiter von rechts) stehen vor Beginn der Verhandlung mit ihren Anwälten Sarah Stolle und Alexander Betz (Dritter von links), Patrick Ottmann (Vierter von links) und Gerhard Bink (Dritter von rechts.) im Sitzungssaal. Im Prozess um den mutmaßlichen Dreifachmord in Starnberg erhebt die Verteidigung eines der beiden Angeklagten Foltervorwürfe gegen die Ermittler.
    Die zwei wegen Mordes angeklagten Männer (links und Zweiter von rechts) stehen vor Beginn der Verhandlung mit ihren Anwälten Sarah Stolle und Alexander Betz (Dritter von links), Patrick Ottmann (Vierter von links) und Gerhard Bink (Dritter von rechts.) im Sitzungssaal. Im Prozess um den mutmaßlichen Dreifachmord in Starnberg erhebt die Verteidigung eines der beiden Angeklagten Foltervorwürfe gegen die Ermittler. Foto: Sven Hoppe, dpa

    Der erste Blick auf den Tatort war wohl der falsche - doch wie richtig war der zweite? Der Aufsehen erregende Prozess um den Mord an einer Familie in Starnberg wirft immer mehr Fragen auf. Stimmt die Annahme der Staatsanwaltschaft, dass ein junger Mann seinen Freund bestehlen und darum ihn und dessen Eltern kaltblütig erschoss? Wie verlässlich ist das Geständnis, das er bei der Polizei abgab? Und welche Rolle spielt ein anderer Freund des ermordeten Sohnes, bei dem Munition aus der Tatwaffe gefunden wurde? Mit diesen Fragen wird das Landgericht München II sich bei der Fortsetzung der Verhandlung an diesem Montag (9.15 Uhr) befassen müssen.

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