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Raubüberfall auf Ladenbesitzer: Der Schock sitzt tief

Attacke mit Pfefferspray

Raubüberfall auf Ladenbesitzer: Der Schock sitzt tief

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    Martin Linder wurde Opfer von Einbrechern. Über dieses Fenster hatten sich die Diebe Zugang zum Gebäude verschafft. Dass einer dieser Rollcontainer nicht an seinem üblichen Platz stand, hatte den Ladenbesitzer schon stutzig gemacht. Er wurde mit Pfefferspray angegriffen und verletzt.
    Martin Linder wurde Opfer von Einbrechern. Über dieses Fenster hatten sich die Diebe Zugang zum Gebäude verschafft. Dass einer dieser Rollcontainer nicht an seinem üblichen Platz stand, hatte den Ladenbesitzer schon stutzig gemacht. Er wurde mit Pfefferspray angegriffen und verletzt. Foto: Gerlinde Schubert

    Der Schock steckt ihm regelrecht in den Gliedern. Den Überfall, den Unbekannte am Montag auf ihn verübt haben, hat sich auf den ganzen Körper geschlagen. „Es ist wie ein ganz starker Muskelkater“, sagt Martin Linder. Er hatte am Montag in den frühen Morgenstunden Einbrecher überrascht, die in das Lager seines Lebensmittelladens in Biessenhofen eingedrungen waren. Einer von ihnen stand urplötzlich vor ihm und sprühte ihm Pfefferspray in Augen und Gesicht. Er sah nichts mehr, auf der Haut brannte es wie Feuer. Zu den körperlichen Beschwerden kommt die psychische Belastung. „Ich wälze die Vorgänge vom Montag immer wieder hin und her“, sagt der Biessenhofener Geschäftsmann. Nach drei Tagen war’s zwar schon besser als am Dienstag. Aber er merkt nach wie vor deutlich, wie geschockt er war. Ob er die Ängste je wieder vergessen kann, wisse er beim besten Willen nicht zu sagen.

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