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Rosenheim verzeichnet trotz verschärfter Maßnahmen mehr Corona-Infektionen - Memmingen weiter Spitzenreiter

Mehr Infektionen in Rosenheim

Rosenheim verzeichnet trotz verschärfter Maßnahmen mehr Corona-Infektionen - Memmingen weiter Spitzenreiter

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    Während Memmingen Spitzenreiter bei den Corona-Neuinfektionen ist, kämpft auch das bayerische Rosenheim weiter mit Zahlen über dem Grenzwert.
    Während Memmingen Spitzenreiter bei den Corona-Neuinfektionen ist, kämpft auch das bayerische Rosenheim weiter mit Zahlen über dem Grenzwert. Foto: picture alliance/picture alliance / Felix Hörhager/dpa (Symbolbild)

    Nach Angaben des Bayerischen Landesamtes für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) vom Dienstag liegt die oberbayerische Stadt bei 64,8 Corona-Neuinfektionen pro 100 000 Einwohner binnen sieben Tagen, am Vortag lag der Wert bei etwa 52,1. Lesen Sie auch: Memmingen ist bayernweit Spitzenreiter bei den Neuinfektionen.

    Den bundesweit gültigen Grenzwert von 50 bei der sogenannten 7-Tage-Inzidenz hatte Rosenheim bereits im August überschritten und daraufhin Einschränkungen für das öffentliche Leben erlassen. So dürfen sich nur Gruppen mit bis zu fünf statt zehn Personen in der Öffentlichkeit oder in Gaststätten treffen. Zudem sind private Feiern eingeschränkt worden.

    Infektionen nehmen noch nicht merklich ab

    Doch einen deutlichen Rückgang haben die Beschränkungen bislang nicht gebracht. Stadtsprecher Christian Schwalm begründete dies damit, dass die Neuinfektionen zu 85 Prozent auf Reiserückkehrer zurückzuführen seien.

    Spitzenreiter bei den Neuinfektionen im Freistaat bleibt das schwäbische Memmingen, wo es nach den LGL-Zahlen hochrechnet auf 100 000 Einwohner binnen sieben Tage 70,7 neue Fälle gab (Vortag: 68,4). Die dritte bayerische Stadt über dem 50er-Grenzwert bleibt Landshut mit 53,9 Fällen (Vortag: 55,3).

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