#Schnullergate: Das halten Allgäuer von einem Hausverbot von Kindern im Café
Hamburgerin wirft Kids raus
#Schnullergate: Das halten Allgäuer von einem Hausverbot von Kindern im Café
"Maaaaaamaaaa!" Das Kind am Nebentisch kriegt nicht, was es will und schon ist das Gezeter im Café groß. Hat Dich das schon mal gestört? Die Besitzerin des Cafés "mokis goodies" in Hamburg schon! Monika Ertl hat sich dafür entschieden, dass Kids unter sechs Jahren nicht in ihr Geschäft dürfen, damit die Erwachsenen in Ruhe ihren Latte Macchiato schlürfen können. Dafür erntete sie einen Shitstorm deluxe - und Deutschland diskutiert: Diskriminierung oder völlig okay? Wir haben uns im Allgäu umgehört: Was sagen Eltern zu dem Kinderverbot und was halten Cafébesitzer in der Region davon?
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Kann man Kinder aus Cafés aussperren? Wir haben bei Allgäuer Cafébetreiber und Kunden nachgefragt.Foto: dpa / Loreta Reisacher
Andreas und Yvonne Fähndrich mit ihren Kindern Selina und Dominik in ihrem Kreuzherren Café in Memmingen.Foto: privat
Viola Faisulin ist Mutter der dreijährigen Lena.Foto: Loreta Reisacher
Florian Ahrendt und Linda Dittmann mit Tochter Lina.Foto: Loreta Reisacher
Ein Hamburger Cafébesitzerin verbietet Kindern unter 6 Jahren den Zutritt und löst damit eine heftige Diskussion aus. Unter #schnullergate gibt es auf Instagram und anderen Social-Media-Kanälen wilde Debatten. Jeder wie er will, finden die einen. Kinder- und Familien-Mobbing, zetern die anderen! Inhaberin Monika Ertl, übrigens selbst Mutter, verteidigt sich und sagt: Mein Laden ist dafür da, um Geld zu verdienen - außerdem gebe es Menschen, die in Ruhe ihr Frühstück genießen wollten.