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Schüsse in München: Mann schießt mit Luftdruckpistole auf fahrendes Auto - Straßen gesperrt

Schütze zerstört Heckscheibe

Schüsse in München: Mann schießt auf fahrendes Auto

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    Ein 30-Jähriger hat in München auf ein vorbeifahrendes Auto geschossen. Die Polizei rückte zu einem Großeinsatz aus.
    Ein 30-Jähriger hat in München auf ein vorbeifahrendes Auto geschossen. Die Polizei rückte zu einem Großeinsatz aus. Foto: Daniel Karmann, dpa (Symbolbild)

    Nach mehreren Schüssen mit einer Softair-Pistole auf ein vorbeifahrendes Auto hat die Münchner Polizei einen 30-Jährigen in der Psychiatrie untergebracht. Der Mann hatte am Donnerstagnachmittag aus dem Fenster seiner Wohnung mehrfach auf das vorbeifahrende Auto eines 47-Jährigen geschossen, teilte die Polizei am Freitag mit.

    Mann schießt in München mit Softair-Pistole auf vorbeifahrendes Auto

    Die Heckscheibe des Autos wurde durchschlagen. Verletzt wurde niemand. Die Polizei setzte wegen der vermuteten "Bedrohungssituation" ein Großaufgebot in Marsch und sperrte vorbeugend mehrere Straßen in der Altstadt.

    Polizei bringt den Festgenommenen in die Psychiatrie

    Bei der Polizei gingen mehrere Anrufe ein, über 20 Streifen rückten aus. Bei der Durchsuchung der Wohnung fanden die Beamten die Luftdruckpistole, den Mann aber nicht. Eine halbe Stunde vor Mitternacht kehrte der 30-Jährige in seine Wohnung zurück. Dort konnte er widerstandslos festgenommen werden. Der 30-Jährige war demnach bereits polizeibekannt, laut Polizei gibt es Hinweise auf eine psychische Erkrankung. Deswegen brachten ihn die Beamten in ein psychiatrisches Krankenhaus. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen versuchter gefährlicher Körperverletzung.

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